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03.12.2019Energieautarkes Haus erzeugt den gesamten Energiebedarf selbst:

Wer in einem energieautarken Haus lebt, bezieht den gesamten Energiebedarf für Strom, Warmwasser und Heizwärme umweltfreundlich über die Solarthermie und die Photovoltaikanlage und kann sich komplett emissionsfrei selbst versorgen. Nach der EU-Gebäuderichtlinie sollen alle Neubauten in Deutschland ab 2021 als „Nahe-Null-Energiehäuser“ gebaut werden, bis 2050 soll sogar der gesamte Gebäudebestand so gut wie klimaneutral sein.

Die Weiterentwicklung eines „Null-Energie-Hauses“ ist ein sogenanntes „Plus-Energie-Haus“. Es zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass die Energie für den Eigenbedarf komplett aus Solarstrom und Solarenergie bezogen, sondern auch, dass grüne Energie im Überschuss produziert wird. Die überschüssige Energie wird gespeichert und kann dazu genutzt werden, das Elektroauto aufzuladen oder das Haus auch an Tagen mit einem höheren Energiebedarf zu versorgen.

Auch wenn die Nachfrage nach energieautarken Häusern zunehmend steigt und immer mehr Häuser gebaut werden, ist ein energieautarkes Haus zurzeit noch recht kostspielig. Ebenso wird für den Bau ein geeignetes Grundstück benötigt, das bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Demnach sollte das Grundstück verschattungsfrei stehen und eine Südausrichtung haben. Für das Anbringen der Solarkollektoren und der Photovoltaik-Module ist eine Dachneigung von 45 Grad Vorschrift. Ein Energieexperte führt zunächst eine Machbarkeitsstudie durch. Finanzielle Unterstützung kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) sowie bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau und durch regionale Fördermöglichkeiten beantragt werden.

Quelle: Effizienzhaus Online
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